Hessische Landesstelle für Suchtfragen e.V. (HLS)

Zimmerweg 10
60325 Frankfurt am Main

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Telefax: (0 69) 713 767-78

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Hessische Landesstelle
für Suchtfragen e.V. (HLS)

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Der Impuls

Ziel des Wettbewerbs war es, neue suchtpräventive Aktivitäten vorzustellen und in Hessen bekannt zu machen. Darüber hinaus sollten Institutionen Anerkennung finden, die suchtpräventive Maßnahmen und Projekte innovativ und wirksam umsetzen.

Eltern stark machen - "Suchtprävention" bei Kleinkindern

Dauer, Art, Teilnehmerzahl

2-stündiger Elternabend für 7-14 TN

Zielgruppe

Erziehungsberechtigte/Eltern mit Kleinkindern

Durchführung

Referent der Fachstelle für Suchtprävention

Kooperation

Einrichtungen, deren Klientel Interesse an suchtpräventiven Erziehungsmaßnahmen bei Kleinkindern hat, z.B. Kindergärten, -tagesstätten, Familienbildungsstätten. Die Aufgabe der kooperierenden Einrichtung ist es, das Interesse Ihres Klientels fest zu stellen, die Fachstelle zu kontaktieren und nach einem Infogespräch die Räumlichkeiten, den Termin und die Werbung zu übernehmen.

Ziel

  • Suchtursachen erkennen und Lebenskompetenzen benennen
  • Praktische Erziehungshilfen mitgeben im Sinne einer unspezifischen Gesundheitsvorsorge
  • Eltern/Erziehungsberechtigte in ihrer Eigenverantwortung stärken

Inhalte

Warum wird man süchtig? - Die Teilnehmer erfahren spielerisch den Einstieg ins Thema "Sucht/Suchtmittel". Daraus resultiert die Erkenntnis, dass Suchtmittel uns im Alltag begleiten, aber erst der wiederholte Missbrauch zu Abhängigkeit und Sucht führen kann.

Was macht mein Kind stark gegen Drogen? - Anschließend formuliert jeder Teilnehmer eine Stärke, die er seinem Kind mitgeben möchte, um mit schwierigen Lebenssituationen, die zum Missbrauch eines Suchtmittels führen können, umzugehen. Daraus entsteht ein Katalog an Lebenskompetenzen, den die Teilnehmer ganz individuell zusammen gestellt haben und den der Referent fachlich ergänzt.

Wie kann ich mein Kind unterstützen? - Zum Abschluss erarbeiten die Teilnehmer in Kleingruppen ganz persönliche Erziehungstipps, die sich hinter den "7 Regeln gegen Sucht" verstecken.

Besonderheiten

  1. Der Abend stützt sich auf die Broschüre "7 Regeln gegen Sucht" der HLS und der Fachstelle Prävention (vae)
  2. Über den Abend hinweg entsteht durch die interaktiven Übungen ein Bild, das die Gliederung in die drei Fragenstellungen unterstreicht und die Reflexion im Nachhinein erleichtert. Außerdem wird das Bild zusätzlich genutzt, um die schriftliche Konzeption anschaulich zu gliedern.