1. Platz
Der 1. Platz ging an das "Boxprojekt" des Boxclubs Nordend Offenbach. Das Konzept überzeugte die Jury mit seinen vielfältigen Präventionsansätzen und gewann ein Preisgeld in Höhe von 1.200 Euro.
Das Projekt wurde, stellvertretend für alle weiteren Kooperationspartner im Projekt, von Wolfgang Malik dem Präsidenten des Boxclubs eingereicht, der auch den Preis vom Hessischen Sozialminister Stefan Grüttner entgegennahm.
2. Platz
Den 2. Platz erzielte das Projekt "Familien-Tische" der Fachstelle für Suchtprävention in Kassel und gewann ein Preisgeld in Höhe von 800 Euro.
Es handelt sich um ein Angebot für Eltern mit Migrationshintergrund, um sich über Erziehungsfragen und suchtpräventive Themen zu informieren und auszutauschen.
3. Platz
Den 3. Platz belegten die "Peers" der Elisabethschule in Marburg mit dem Projekt "Peers to Peers-Pädagogik in der Suchtprävention / Theaterprojekt". Sie gewannen ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro.
In ihrem Vorgehen sind die Peers für andere Schulen beispielgebend. Insbesondere, indem die Peers innerhalb der Schule Klassenkameraden als „gleichaltrige Vorbilder" ein Wertesystem vorleben.
Anerkennungspreis
Neben den drei Hauptgewinnern wurde ein weiterer Wettbewerbsbeitrag mit einem Anerkennungspreis von 300 Euro ausgezeichnet: Katharina Fichtner, AK KOBRA Darmstadt und Michael Weilgung Geschäftsstelle SV Darmstadt 98 erhielten stellvertretend für alle Partner einen Preis für das Projekt des Darmstädter Präventionsnetzwerkes AK KOBRA "Meine Abwehr steht".
1. Platz
Der 1. Platz ging an den Landkreis Limburg-Weilburg in Kooperation mit der Fachstelle Suchtprävention, der Jugend- und Drogenberatung Limburg und der Kriminalprävention "Jugendschutz ist wichtig – wir machen mit", und gewann ein Preisgeld in Höhe von 1.300,- Euro.
2. Platz
Den 2. Platz belegten die Kreisstadt Erbach und die Schule am Sportpark in Kooperation mit der Fachstelle Suchtprävention des Deutschen Roten Kreuzes, u.a. mit dem Beitrag "Gewalt, Scherben, Alkohol". Hierfür wurde ein Preisgeld i.H.v. 800,- Euro vergeben.
3. Platz
Der 3. Platz ging an die Fachstelle für Suchtprävention im Landkreis Darmstadt-Dieburg: "Join Tonic und was tankst Du?" erhielt als Preisgeld 400,- Euro.
Anerkennungspreise zu je 300,- Euro
1. Platz
Der 1. Platz ging diesmal an den "Projektpool Alkoholprävention im Main-Taunus-Kreis". Das Konzept überzeugte die Jury mit seinen vielfältigen Präventionsansätzen und gewann ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro. Der Preis wurde, stellvertretend für alle weiteren Kooperationspartner im Projekt, von Alexia Genderka der Fachstelle für Suchtprävention und Ralf Pretz, dem Leiter des Suchthilfezentrums aus den Händen von Staatssekretär Gerd Krämer entgegengenommen.
2. Platz
Den 2. Platz erzielte das Projekt "Konfirmation und Alkohol" und gewann ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt im Rahmen der Suchthilfe und Suchtprävention des Diakonischen Werkes in Kurhessen-Waldeck e.V., der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck sowie der Fachstellen für Suchtprävention in Nordhessen.
Das Projekt gibt umfassende Anregungen und Hinweise für alkoholpräventive Aktivitäten mit Konfirmanden und deren Eltern.
3. Platz
Den 3. Platz belegten die "Dreamdancers", der Abteilung "Tanzsport" der TSG Neuenhain 1885 e. V. mit dem Projekt "Eine Party mit Folgen". Sie gewannen ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro.
Die Trainerinnen Anita Hense und Iris Gleisberg haben mit dem Tanz ein aktuelles Thema aus der öffentlichen Diskussion aufgegriffen. Der Tanz soll auf den Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen, den übermäßigen Konsum auf Partys sowie die möglichen Konsequenzen von übermäßigem Alkoholkonsum hinweisen. Als Medium setzen die "Dreamdancers" das ein, was sie am besten können, nämlich das Tanzen.
Anerkennungsurkunden
Neben den drei Hauptgewinnern wurden zwei weitere Wettbewerbsbeiträge mit Anerkennungsurkunden und einem Preisgeld von je 300 Euro ausgezeichnet: Jutta Hambrock vom Jugendbildungswerk des Schwalm-Eder-Kreises nahm stellvertretend für Stephan Bürger, Kreisausschuss des Schwalm-Eder-Kreises und Karl Christian Jany von der Fachstelle für Suchtprävention für den Schwalm-Eder-Kreise und für alle Partner einen Preis für das Projekt "Alkohol - Voll normal", ein Wettbewerb zur Gestaltung eines Postkartenmotivs in Nordhessen in Empfang. Andreas Suchy, Beratungslehrer des Friedrich-Ebert-Gymnasiums in Mühlheim und Rainer Ummenhofer, vom Suchthilfezentrum Wildhof im Kreis Offenbach , nahmen einen Preis für das Projekt "Alkoholprävention durch Peergroups" in Empfang.
Neben KIKS UP wurden fünf weitere Wettbewerbsbeiträge mit Anerkennungsurkunden und einem Preisgeld von je 300 Euro ausgezeichnet.
Kurzbeschreibungen aller Wettbewerbsbeiträge 2006 können demnächst in unserer Projektdatenbank abgerufen werden, die bereits schon jetzt alle Projekte des Wettbewerbs "Impuls" ab 2003 mit Kontaktadressen enthält.
"Nichtrauchen ist cool!" – Schulprojekt der Valentin-Traut-Schule aus Großalmerode gewinnt hessischen Präventionspreis 2005
2005 stand der Hessenwettbewerb unter der Maßgabe "Rauchfreie Lebenswelten vor Ort" und behandelte erstmals einen spezifischen Suchtstoff.
Aufgerufen waren Einzelpersonen und Einrichtungen in Hessen, die sich "langfristig, kontinuierlich und zielgruppengerecht" gegen die Ausbreitung von blauem Dunst in ihrem Umfeld einsetzen. All das eingebettet in ein Gesamtkonzept zur Suchtprävention mit nachhaltiger Wirkung. Die Jury, bestehend aus VertreterInnen des Hessischen Sozialministeriums, der Hessischen Landesstelle für Suchtfragen (HLS) und der DAK Landesgeschäftsstelle Hessen/Thüringen, bewertete und prämierte die Wettbewerbsbeiträge unter Berücksichtigung der Wettbewerbsziele und -kriterien.
"Nichtrauchen ist cool" - die Valentin-Traut-Schule aus Großalmerode überzeugte mit ihrem Schulprojekt die Jury und gewann ein Preisgeld in Höhe von 2500 Euro. Gerd Krämer, Staatssekretär im Hessischen Sozialministerium, überreichte die Auszeichnungen und Preise an die Gewinner und betonte: "Das Rauchverbot an hessischen Schulen ist ein wichtiger Meilenstein in einer nachhaltigen und systematischen Suchtvorbeugung an Schulen."
Eine dauerhaft erfolgreiche Tabakprävention muss jedoch noch weiter gehen: "Nicht nur gesetzgeberische Maßnahmen, sondern auch die Gestaltung von Lebenswelten im Schul- und Freizeitbereich und das Vorbildverhalten der Eltern sind erforderlich, um das Nichtrauchen zur allgemein anerkannten und erstrebenswerten Verhaltensnorm zu machen."
Neben den Gewinnern aus Großalmerode wurden vier weitere Institutionen mit Anerkennungsurkunden und einem Preisgeld von je 350 Euro ausgezeichnet.
Alle TeilnehmerInnen erhielten eine Urkunde als Dank und Auszeichnung für ihr Engagement in der Suchtprävention.
Die Hessische Landesstelle für Suchtfragen und die DAK Hessen/Thüringen möchte mit dem Wettbewerb suchtpräventive Aktivitäten und Projekte aus Kindergärten, Schulen, Kommunen und Vereinen einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen und fördern.
Fachpräventionsstelle Frankfurt erhält den Suchtpräventionspreis 2004: Wettbewerbsgewinner 2004 sind die Fachstelle Prävention des Vereins Arbeits- und Erziehungshilfe Frankfurt und die Stadt Frankfurt am Main, Stadtschulamt/Abteilung Kindertageseinrichtungen, die für ihr erfolgreiches Projekt "Eltern stark machen – suchtpräventive Elternarbeit" den landesweiten Suchtpräventionspreis erhalten haben.
Der Wettbewerb, ausgelobt von der Hessischen Landesstelle für Suchtfragen (HLS) und der DAK Hessen-Thüringen, stand unter dem Motto "Elternarbeit in der Suchtprävention".
Die Preisverleihung und die Vorstellung der besten Wettbewerbsbeiträge erfolgten im Hessischen Landtag. Gerd Krämer, Staatssekretär im Hessischen Sozialministerium, zeichnete die Gewinner aus und übergab das Preisgeld in Höhe von 2500 Euro.
Darüber hinaus wurden fünf weitere Institutionen mit Anerkennungsurkunden und einem Preisgeld von je 300 Euro ausgezeichnet. Es handelt sich hierbei um Projekte, die mit ihren Aktivitäten bezüglich der Elternarbeit in der Suchtprävention ein gutes Beispiel für andere Institutionen geben.
Ausgezeichnet wurden:
Das Kooperationsbündnis "Interkommunale Sucht- und Drogenprävention" aus dem Landkreis Gießen. Vertreten durch sechs Institutionen: Fachstelle für Suchtprävention unter der Trägerschaft des Giessener Suchthilfezentrums, Abteilung Jugendförderung des Landkreises Gießen und vier Kommunen aus dem Landkreis Gießen, dies sind: Biebertal, Buseck, Pohlheim und Wettenberg.
Diese Kommunen setzen sich ein und finanzieren die "Interkommunale Zusammenarbeit im Bereich der Sucht- und Drogenprävention". Ausführende und koordinierende Institutionen sind die Fachstelle für Suchtprävention unter der Trägerschaft des Giessener Suchthilfezentrums und die Jugendförderung des Landkreises Gießen. Anerkennungsurkunden wurden verliehen an: